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  • Marzipan-Auflauf

    5. November 2019

     

    Zubereitungszeit: 1 Stunde
    Backzeit: ca. 40 Minuten
    Gesamtzeit: ca. 1 Stunde 40 Minuten

    Zutaten für 4 Portionen

    Auflauf:

    • 50 g gehackte Mandeln
    • 70 g Butterkekse
    • 75 g Marzipan
    • 150 ml Milch 3,5 % Fett
    • 3 EL Zucker
    • 1 Pckg Vanillezucker
    • 2 EL Speisestärke
    • 4 Eier (Größe M)
    • Butter und 1 EL Mandelblättchen für die Form

    Kompott:

    • 50 g Zucker
    • 2 EL Honig
    • 300 ml Blutorangensaft
    • 3 Gewürznelken
    • 1 Stange Zimt
    • 1 TL Vanilleextrakt
    • 1 TL geriebene Orangenschale
    • 8 getrocknete Datteln
    • 2 Blutorangen
    • 1 EL Speisestärke
    • Puderzucker

    Zubereitung

    • Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten, Butterkekse hacken.
    • Marzipan in Würfel schneiden. 75 ml Milch, 2 EL Zucker und Vanillezucker einmal aufkochen lassen. 2 EL Speisestärke mit der restlichen Milch glatt rühren und in die Vanillemilch einrühren, nochmals aufkochen lassen und dadurch binden. Eier trennen und die Eigelbe unterrühren. Die Creme etwas abkühlen lassen.
    • Backofen vorheizen auf 180° (Ober-/Unterhitze).
    • Die Mandeln, das Marzipan und Kekse vorsichtig unter die Creme heben. Eiweiß mit 1 EL Zucker steif schlagen und behutsam unter die Masse heben. Eine Auflaufform mit Butter dünn ausfetten und mit Mandelblättchen ausstreuen, die Masse einfüllen, in den Backofen schieben und ca. 40 Minuten backen.
    • Für das Kompott den restlichen Zucker in einem Topf schmelzen, Honig dazugeben und mit Blutorangensaft ablöschen. Übrige Zutaten zugeben und ca. auf die Hälfte einkochen lassen. In der Zwischenzeit Datteln vierteln, Orangen schälen und filetieren.
    • Die Gewürze aus dem Sud nehmen. Die verbliebene Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und den Orangen-Gewürzsud damit leicht binden. Die Datteln und die Orangenfilets zufügen und beiseitestellen.
    • Den Auflauf aus dem Backofen nehmen, mit Puderzucker bestreuen und mit dem noch warmen Kompott sofort servieren.

    Pro Stück:
    ca. 2458 Kj / 587 Kcal, EW 15,3 g, F 22,9 g, KH 76,4 g

    Tipp: Dazu schmeckt eine Kugel Vanilleeis.

    Genuss durchs Singen

    15. Oktober 2019

    Wer kennt das nicht: Man steht oder sitzt in einem Konzertsaal, und wird regelrecht mitgerissen von der Wucht der menschlichen Stimme oder bekommt sogar eine Gänsehaut. Die menschliche Stimme ist das ursprünglichste Musikinstrument, das es gibt. Kein Wunder, dass uns ein Chor noch mehr bewegt als ein Orchester. Findet das Ganze in einem geeigneten Raum statt, einem Saal, einer Höhle, einer Kirche, einem „Klangraum“, wird diese Wucht noch verstärkt. Zuhören ist wunderschön (Anregungen zum bewussten Hinhören findest du auf dieser Seite). Selber singen hingegen ist ein aktiver Akt. Wer singt, tut sich selbst etwas Gutes, egal ob man gemeinsam oder alleine singt. Unser Körper ist ein Resonanzraum, wir spüren also am ganzen Körper, wenn wir singen. Es wird uns warm, und wir sind ganz im Hier und Jetzt. Wir können Gefühle herauslassen, aber es entstehen auch Gefühle. Melodien lösen Erinnerungen und Emotionen aus. Liedertexte können uns gefallen, erheitern, berühren. Unsere Stimme spiegelt in jedem Fall unsere Stimmung wider.

    Ein Gastbeitrag von Dr. Eva Derndorfer, Wien

     

    Singen, egal wo und mit wem

    Singen kann man fast überall. Man braucht weder andere Personen, noch Gegenstände, um singen zu können. Noch besser ist es aber, gemeinsam ein Lied zu schmettern, nach dem Motto: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“. Gemeinsam singen hat sich in allen Kulturkreisen entwickelt und verbindet uns ebenso wie gemeinsames Essen. Denn beim Singen wird das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet – dasselbe Hormon, das die Wehen beim Geburtsprozess einleitet, für das Stillen des Säuglings wichtig ist und bei Umarmungen oder Massagen ausgeschüttet wird. Interessant ist aber auch, dass sich beim Chorgesang die Herzfrequenzen aller Sängerinnen und Sänger angleichen. Man muss nicht gleich in einen Chor eintreten. Das Singen mit anderen geht auch beim sogenannten Rudelsingen. Was das ist und wo solche „Rudeltreffen“ stattfinden, sagt dir diese Webseite.

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    „Dare to Dream“ – den ESC 2019 gemeinsam genießen

    8. Mai 2019

    Am 18. Mai steigt im hippen Tel Aviv, Israel, das große Finale zum 64. Eurovision Song Contest (ESC). Von Albanien bis Zypern gehen insgesamt 41 Nationen ins Rennen, von denen sich zunächst 35 in zwei Halbfinal-Wettbewerben am 14. und 16. Mai behaupten müssen. Von den Vorrunden-Teilnehmern kommen die je 10 bestplatzierten KandidatInnen weiter. 6 Länder sind gesetzt. Dazu gehört stets der Vorjahressieger (diesmal also Israel) und die so genannten Big Five – jene Länder, die den größten Liedwettbewerb der Welt hauptsächlich finanzieren: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die UK. Die Finalshow bestreiten folglich 26 Nationen.

    Ob das deutsche Teilnehmer-Duo „S!sters“ mit seinem Song „Sisters“ genauso gut abschneiden wird wie im vergangenen Jahr Michael Schulte mit seinem überraschenden vierten Platz? Experten bezweifeln das. Deutschland spielt im internationalen Musikmarkt in der Regel keine tragende Rolle. Während unser Land die Liste der häufigsten Teilnahmen anführt (63 Mal), liegen wir in der Statistik der häufigsten letzten Plätze immerhin auf Platz drei (9 Mal), hinter Norwegen und Belgien.

    „Love“ steigert Gewinnchancen

    Es gibt unglaublich viele lustige ESC-Statistiken: Analysen bestätigen zum Beispiel, dass aufwendige und bunte Kostüme die Siegchancen erhöhen – oder Auftritte in schlichtem Weiß. Als hilfreich gilt, wenn ein Song in Englisch vorgetragen wird. Die Sinnhaftigkeit von Texten ist dabei weniger entscheidend. „Boom Bang-a-Bang“ brachte Großbritannien den Sieg ebenso wie ein 138-fach gezähltes „La“ für Spanien. „Love“ steigert die Chancen auf einen Gewinn ebenso wie „oh“, „just“ oder „let in“, heißt es. Politische Texte haben es beim ESC eher schwer. Dennoch hat Netta im vergangenen Jahr mit ihrer Gute-Laune-Elektropop-Dance-Nummer „Toy“ klar mit frauenbewegtem, emanzipatorischem Inhalt den Sieg eingefahren. Die Siegestrophäe geht am Ende aber immer an die Autoren – denn der ESC ist wie der Name schon sagt ein Song-Contest (also Liedwettbewerb), und da gebührt die Ehre Komponisten und Textern.

    Madonna ist als Top-Act angekündigt

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    Internationaler Tag des Jazz — Genuss für die Ohren

    23. April 2019

    „Jazz“ klingt in seiner englischen Aussprache bereits ganz smooth (weich), fast wie der samtig-warme Sound von Smooth Jazz. Dabei hat sich aus der Anfang des 19. Jahrhunderts in den USA entstandenen Musikgattung eine unglaubliche Vielzahl an Stilrichtungen entwickelt: New Orleans und Chicago Jazz, Bebop, Dixieland oder Ragtime, Cool und Free Jazz, Swing oder Big Band Sound. Die Entwicklungen der jüngeren Zeit, sogenannter Contemporary Jazz, wird in Stile wie Modern Creative, Ethno Jazz, Acid, M-Base, Nu Jazz oder Jazz-Rap eingeordnet. Für jeden Geschmack, jede Stimmung – für jedes mehr oder minder geschulte Ohr – sollte im Grunde etwas dabei sein.

    Vor über 100 Jahren entwickelte sich der Jazz aus der Befreiungsbewegung der afrikanischen Sklaven in den Südstaaten der USA und war dadurch eine treibende Kraft zur Überwindung der Rassendiskriminierung und gleichzeitig ein Symbol für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung. Genau deshalb wird in den USA einen ganzen Monat lang die Jazzmusik gefeiert — mit dem „Jazz Appreciation Month“. In Deutschland wird seit dem Jahr 2012 jedes Jahr am 30. April der von der UNESCO gegründete „Internationale Tag des Jazz“ begangen. Mehr Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung sind ja auch bei uns sehr unterstützenswert und eben keine Selbstverständlichkeit.

    Jazz — eine Rarität bei deutschen Radiostationen

    Jazz scheint heute allerdings immer seltener auf offene Ohren zu treffen. Denn betrachtet ihr euch mal die Landschaft der vielen privaten und öffentlichen Radiosender in Deutschland, ist es gar nicht so leicht, überhaupt noch einen Sender zu finden, der Jazz im traditionellen Sinne spielt. Obwohl dieser Musikgattung etwas sehr Besonderes innewohnt. Die Künstler legen besonders viel Herzblut und Seele in Kreationen, Improvisationen und Interpretationen. Hinter jeder Note, die gespielt wird, wartet potenziell eine kleine musikalische Überraschung. Die Melodien des Jazz übertragen eine besondere Energie, erzählen Geschichten, schaffen imaginäre Welten. Sie können an- oder aufregen, beruhigend und entspannend wirken.

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    Wie oft genießt du?

    16. April 2019

    Auf den ersten Anhieb mag diese Frage vielen sehr trivial vorkommen. Doch es kommt darauf an, was man unter „genießen“ versteht. Die meisten würden vielleicht antworten: jeden Tag! Weil sie ein harmonisches Leben führen und mit allem durchaus zufrieden sind. Aber wie oft genießt DU wirklich?

    Bevor du deine Antwort gibst, sollte zunächst geklärt werden, was genau in diesem Fall mit „genießen“ gemeint ist. Wenn du deine Arbeit magst, gute Freunde hast und dich an den Wochenenden von deinem ganzen Stress befreien kannst, ist es ja prima. Doch es sollte konkret unterschieden werden zwischen diesem angenehmen Gefühl der Zufriedenheit und den ganz bewussten Genussmomenten. Genussmomente sind solche, in denen du ganz gezielt Dinge machst, die dir gefallen und dir Spaß bereiten, einfach damit du dich wohl oder besser fühlst. Das heißt, du nimmst dir extra Zeit, um etwas zu genießen und blendest dabei alles andere aus. Also noch mal zurück zu unserer Frage, nämlich: Wie oft genießt du?

    Genuss von Anfang an

    Wie beginnst du normalerweise deinen Tag? Isst du ein leckeres Frühstück und trinkst dazu noch dein Lieblingsgetränk oder geht’s dir eher nur darum, auf die Schnelle deinen knurrenden Magen zu versorgen? Hast du schon mal morgens beim Kaffeetrinken die Musik gehört, die dich absolut begeistert, oder hörst du dir einfach das an, was im Radio läuft, nur um noch etwas wacher zu werden? Kurz gefragt: Hast du jemals versucht, deinen Tag von Anfang an ganz bewusst zu genießen? Wenn nicht, mach das einmal, das wird dir garantiert gefallen.

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    In der kalten Jahreszeit: Eine heiße Schokolade wirkt Wunder

    21. November 2018

    Ihr kennt sie und ihr liebt sie – die heiße Schokolade. Egal, ob eine Tasse am Morgen oder ein kleiner Schluck während der Mittagspause: An dem beliebten Schokodrink kommt ihr nicht vorbei. Vor allem jetzt, wenn die Nächte länger werden und die Temperaturen fallen, wärmt nichts den durchgefrorenen Körper beim Nachhause kommen so, wie eine schöne heiße Tasse Trinkschokolade. Gehen eure Augen nicht auch auf Halbmast, wenn ihr die Tasse mit beiden Händen unter eure Nase haltet und die Aromen tief einatmet? Dieser Geruch von Schokolade… und schon geht es euch nach einem stressigen Tag ein klein wenig besser. Dazu noch ein gutes Buch und eine gemütliche Couch und die Welt um euch herum hat erst einmal Sendepause.

    Zugegeben: Es werden auch Erinnerungen an die eigene Kindheit wach. Ihr erinnert euch sicherlich, wie ihr mit leuchtenden Augen genickt habt, wenn ihr gefragt wurdet, ob ihr eine heiße Schokolade wollt? Oder wenn ihr euch selbst eine Tasse zubereiten durftet und aus Prinzip viel zu viel von dem Kakaopulver in die Tasse geschüttet habt. Die Milch sah danach zwar eher nach Paste als nach Flüssigkeit aus, aber euer schokoladenverschmierter Mund hat sich trotzdem genüsslich zu einem breiten Grinsen verzogen.

    Wahrscheinlich hat jeder schon einmal heiße Schokolade getrunken. Aber wohl die wenigsten wissen, dass der Schokodrink schon bei den Azteken bekannt und beliebt war. Ursprünglich war der Kakao nämlich ein Geschenk von „Quetzalcoatl“ – einem Gott der Tolteken. Diese wurden jedoch im 12. Jahrhundert von den Azteken unterworfen und die Kakao-Kultur mit Freuden übernommen. Der Aztekenherrscher Montezuma soll beispielsweise bei Festen bis zu 50 Becher getrunken haben.

    Der damalige Kakao hatte allerdings wenig mit unserer heutigen heißen Schokolade zu tun. Entsprechend dem aztekischen Namen „xocoatl“, der sich aus xococ (= sauer, herb, würzig) und atl (= Wasser) zusammensetzt, schmeckte der Kakao damals sehr bitter. Nach der Eroberung des Aztekenreiches schaffte es der Kakao zwar nach Europa, war aber aufgrund seiner Bitterkeit zunächst nicht sehr beliebt. Dies änderte sich erst, als Honig oder Rohrzucker hinzugegeben, der Kakaotrunk somit süßer und für die Reichen der damaligen Zeit richtig Mode wurde. Aus „xocoatl“ entstand im Laufe der Zeit der Begriff „Schokolade“.

    Falls ihr euch nun selbst gern eine schöne Tasse heiße Schokolade zubereiten wollt, dann probiert doch dieses leckere Rezept mit Gewürzteemischung aus.

    Waldbaden — Genuss und Entspannung „made in Japan“

    26. Oktober 2018

    Japan – der Inselstaat im Pazifik hat unserer Gesellschaft solche Sternstunden beschert wie Karaoke, Sushi und Godzilla. Jetzt kommt sogar noch etwas dazu, dass für uns eine Wohltat der Sinne und eine weitere Genussmöglichkeit darstellt. Habt ihr schon vom Waldbaden gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Im Gegensatz dazu, wie es der Name vielleicht vermuten lässt, braucht ihr kein Badezeug einzupacken. Beim Waldbaden geht es einzig und allein darum, in das Biotop Wald „einzutauchen“ und die Umgebung ganz bewusst mit allen Sinnen zu genießen.

    Alle Sinne einsetzen

    Vor allem jetzt im Herbst bieten sich euch unzählige Möglichkeiten, das Waldbaden einmal auszuprobieren. Schaltet eure Musik aus, nehmt die Kopfhörer ab und taucht ein in die natürliche Musik eines Waldes. Lauscht dem Zwitschern der Vögel, dem Rauschen des Windes durch die Bäume oder dem leisen Plätschern eines Bachs. Hört hin wie das Laub unter euren Schritten raschelt und heruntergefallene Zweige beim Auftreten zerknacken. Spürt wie die frische Luft durch eure Lungen strömt und euer Blut mit jedem Schritt stärker durch euren Körper fließt und ihn langsam gegen den Herbstwind erwärmt. Fühlt die Weichheit von Moos zu euren Füßen oder die trockene, schuppige Rinde eines Baumes. Riecht wie der letzte Regenschauer eure Umgebung verändert hat und wie sich heruntergefallene Blätter langsam mit der Erde vermischen. Schmeckt die natürliche Waldluft auf eurer Zunge und genießt es einfach zu sein.

    Die japanische Altersvorsorge: Shinrin-yoku

    In Japan hat es das sogenannte Shinrin-yoku schon in den 1980-er Jahren in die medizinische Forschung und Vorsorge geschafft. Es gibt heute Zentren für „Waldtherapie“, und an japanischen Universitäten könntet ihr euch für eine fachärztliche Spezialisierung in „Waldmedizin“ einschreiben. Am bekanntesten und begehrtesten sind für viele Japaner übrigens die extra angelegten Wege des Nationalen Erholungswaldes von Akasawa.

    Die Vorteile und Wirkungen des Waldbadens haben es inzwischen auch nach Deutschland geschafft. Wenn ihr euch eingehender mit dem Thema beschäftigt, werdet ihr von Heilwäldern und geplanten Waldbadepfäden lesen. Aber bevor ihr das Ganze kopfschüttelnd als neueste Vermarktung vom klassischen Spazieren gehen abtut, solltet ihr es vielleicht erst einmal selbst ausprobieren. Das geht sogar schon in einem ersten Schritt daheim vor dem Computer. Klickt dieses Video an und erlebt eine erste Vorstellung vom Waldbaden: https://www.youtube.com/watch?v=GNuMLpslwgE.

    Multikulturell genießen: Vielfalt, die bereichert

    10. August 2018

    Auf Entdeckungsreise gehen

    Fremdes kennenzulernen und zu entdecken kann aufregend und spannend sein – und auch mit Lebensfreude anstecken. Besonders gut eignen sich dafür spezielle Veranstaltungen. Allein in Deutschland finden jährlich zahlreiche Events statt, die Vielfalt feiern und sich verschiedenen Kulturen widmen und versuchen, uns diese näher zu bringen. Die „Parade der Kulturen“ in Frankfurt oder die „Interkulturelle Woche“ (in diesem Jahr findet sie vom 23. bis 29. September statt) sind tolle Beispiele: mit landestypischen Tänzen, Musik, und Bekleidung wird fröhlich und bunt das Miteinander gefeiert. Ein riesen Spaß und gleichzeitig wird ein besseres gegenseitiges Verständnis gefördert.

    Vom Kulturprogramm verzaubern lassen

    Ob Musical, Theater oder Konzert von Künstlern aus fernen Ländern und fremden Kulturen: Ungewohnte Klänge und Rhythmen haben das Potenzial, uns zu verzaubern und für einen Moment in eine andere Welt zu „entführen“. Orientalische Melodien, lateinamerikanisches Temperament oder afrikanische Volkstänze können eine genussvolle Abwechslung sein. Vielleicht findet ja gerade in deiner Nähe auch eine Ausstellung zum Lifestyle in anderen Ländern statt, die ideale Gelegenheit, um herauszufinden, wie andere Menschen leben, welche Traditionen und Bräuche sie haben, welche Trachten sie tragen und wie sie überhaupt „ticken“.

    Kulinarischer Reichtum

    Zusätzlich zu Events und Festen hast du die Möglichkeit, auch deine Küche multikulturell zu gestalten und kulinarische Vielfalt aus den verschiedensten Ländern der Erde zu genießen. Wie wäre es beispielsweise zum Start in den Tag mit einem französischen Frühstück aus süßem Croissant, duftendem Café au Lait und frisch gepresstem Orangensaft? Mittags oder abends könnte es japanisches Sushi oder Sashimi geben, persischen Kebab mit Reis und Basilikum oder polnischen Bigos (ein Krauteintopf, den man vielfältig variieren kann). Sei offen, experimentierfreudig und erweitere deinen Horizont. Viel Spaß und Genuss beim Probieren.

    Kulturelle Vielfalt kann deinen Alltag ungemein bereichern. Das sind nur einige Beispiele für Genussmomente, die sie bietet. Die Entscheidung liegt bei dir, ob und inwieweit du diese Chancen nutzen möchtest.

    Genuss tut gut, weil…

    13. Juli 2018

    Genuss tut gut. Das ist den meisten klar, die ihn schon mal erlebt haben. Doch warum tut uns Genuss eigentlich so gut und wieso ist er wichtig für uns? Und vor allem: wie genießt man?

    Pausen sind extrem wichtig! Ohne sie sind wir erschöpft und unausgeglichen. Und dies spürt man sowohl körperlich als auch geistig. Nackenschmerzen oder Schreibblockaden am Uni- oder Bürotisch sind inzwischen mehr Normalität als Ausnahme. Und sie rühren oftmals daher, dass wir uns ohne eingeplante Pausen viel zu leicht stressen lassen. Statt über Stress zu klagen, wäre es also besser, einfach mal abzuschalten. Auch eine kleine Pause im hektischen Alltag kann schon Wunder wirken. Sich einfach mal die Zeit nehmen, um eine Runde um den Block zu laufen oder etwas Leckeres zu genießen. Sich die Kopfhörer aufsetzen und in Musik schwelgen oder auch ein lustiges Gespräch mit den Kollegen – das alles kann dabei helfen zu entkrampfen und sich selbst etwas Gutes zu tun.

    Genuss tut gut, weil er eine bewusste Entscheidung zum Glück ist

    Es gibt unendlich viele Arten zu genießen. Wir haben eine Straßenumfrage in Bremen gemacht, und unser neuestes Video zeigt euch, wie Menschen dort genießen: Manche meditieren, manche naschen Süßes (Schokolade, Eis oder saures Fruchtgummi zum Beispiel) und manche führen sogar Tagebuch über erlebte Glücksmomente. Für manche sind eine entspannte Atmosphäre und ein lauschiges Plätzchen im Schatten wichtig, für andere Sonne, Freunde und gute Laune. Einige finden den ultimativen Glücksmoment im liebevoll zubereiteten und gemeinsam genossenen Abendessen mit der Familie. Wie verschieden die Geschmäcker auch sind, darin sind sich alle einig: Wie viel Genuss man erlebt, hängt stark von einem selbst ab. Zwischen Tür und Angel lassen sich keine Genussmomente erleben. Man muss sich Zeit und Ruhe dafür nehmen. Also: Lass auch mal was liegen und mach das, worauf du gerade Lust hast. So wirst du zu einem aktiven Entscheider deines eigenen Glücks und kannst bewusster genießen. Frage dich: Was bereitet mir im Alltag Freude? Und wie kann ich dieses Glücksgefühl noch besser auskosten? Manchmal lohnt es sich, sich von seinen Mitmenschen etwas abzuschauen…

    Genuss liegt im Augenblick

    3. Juli 2018

    Viele Menschen haben das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Sie gehen pflichtbewusst und zuverlässig ihren Aufgaben nach und vergessen darüber ihre eigenen Bedürfnisse. Sie haben es verlernt, zu genießen. Ein Leben aus reiner Freizeit würde uns sicher schnell langweilig werden, aber die Folgen eines zu gestressten Arbeitslebens sind unbestreitbar negativ. Um dem vorzubeugen ist es wichtig, eine richtige Work-Life-Balance für sich selbst zu entwickeln. Viele kleine Genussmomente in seinen Alltag einzubauen, kann dafür unendlich wichtig sein.

    Genuss ist vielgestaltig

    Genuss kann für jeden eine andere Bedeutung haben. Wir haben zum Beispiel Menschen in Bremen auf der Straße gefragt: „Was bedeutet für dich Genuss?“ Die Befragten haben uns viele unterschiedliche Dinge genannt, wie unser Video zeigt: Für denen einen ist Genuss „bei 30 Grad an der Weser zu sitzen“, für den anderen „mit einem guten Glas Wein und einem Buch im Garten zu sitzen und die Sonne zu genießen“. Dies zeigt: Genuss ist kunterbunt und vielgestaltig. Er ist ein intensiver Wohlfühlmoment, der über andere Momente herausragt, und man sollte sich vollkommen darauf einlassen, um ihn in seiner schönsten Form erleben zu können.

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  • Adresse: Bundesverband der
    Deutschen
    Süßwarenindustrie e.V.
    Geschäftsstelle Bonn,
    Schumannstraße 4–6,
    53113 Bonn
  • Telefon: 0228 26007-0
  • E-Mail: bdsi@bdsi.de
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